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NIKE Golf NG360

Das vom Gray Institute für NIKE entwickelte Trainingsprogramm ist ein funktionelles Training speziell für Golfer. 

Das NG 360 NIKE Golf Performance Training basiert auf den Erkenntnissen des Applied Functional Science – kurz AFS!

Das Ziel dieses speziellen Trainings ist es, durch einen neuartigen integrierten Ansatz, den äußerst komplexen Bewegungsablauf des Golfschwungs zu verbessern und/oder überlastete bzw. verletzte Spieler wieder schmerzfrei und einsatzfähig zu machen.

Kurz: die Fähigkeit des Körpers dieses Spiel zu spielen so zu verbessern, dass der Golfer sowohl sein ganzes Potential ausschöpfen kann, als auch dabei verletzungs- und schmerzfrei bleibt

Der Unterschied zu einem herkömmlichen Fitnesstraining besteht darin, eben nicht die Muskelkraft zu erhöhen, sondern die Funktion der Muskeln zu optimieren. Das bedeutet konkret die optimale Balance zwischen Kraft, Stabilität und Elastizität bzw. Flexibilität zu schaffen/erreichen.

Der Körper lernt sich " richtig" zu bewegen, die richtigen Abläufe werden abgespeichert und automatisiert und somit wird möglichen Kompensationserscheinungen vorgebeugt.

Das Ergebnis ist eine signifikante Verbesserung des Golfspiels!


 

Das Golf Performance Training (GPT)!

Der Schlüssel, um in etwas gut zu werden, liegt darin, genau das zu tun, worin man gut werden möchte!

"Übung macht den Meister!"

Der beste Weg, um besser springen zu können, ist viel zu springen. Der beste Weg, um besser werfen zu können, ist viel zu werfen. Der beste Weg den Golfschläger perfekt schwingen zu können, ist den Golfschläger viel zu schwingen. Doch wenn das so einfach wäre, bräuchten wir nur rausgehen und das tun, was wir am liebsten tun, in der Hoffnung, dass wir dadurch von alleine besser würden. So etwas erfordert Geschick und Fähigkeit! Es ist schon seltsam, da macht man einen Schlag und plötzlich fliegt der Ball genau in die Richtung, die man will und der nächste ist noch nicht einmal in der Nähe von dem davor!

Das Fitness Training für Golfer sollte so golfspezifisch wie möglich sein, ja sogar förmlich nach Golf riechen! Man sollte von weitem erkennen können, dass Jemand für's "Golfen" trainiert!

Der Golfschwung stellt eine ganz spezielle, dem Golfsport eigene Anforderung dar, deshalb sollte der Golfer sein Training, egal ob es die Beweglichkeit, die Stabilität, Speed and Reaction, die Balance oder die Kraft ist, die er verbessern möchte, auch genau danach richten!

Dafür sollte er die Transformationszonen des Golfschwungs kennen und die Bewegungen der Knochen und Gelenke in den einzelnen Schwungsequenzen im ganzen Körper verstehen und berücksichtigen, denn diese hängen mit der Reaktion der damit verbundenen Muskeln, Bänder, Sehnen und Faszien eng zusammen.

Wird beispielsweise der Rückschwung eingeleitet, bewegen sich die Knochen und Gelenke im Raum, sodass alle Muskeln und Faszien auf Spannung kommen, wie es beim "Golfen" erforderlich ist, um den Golfschläger genau so zu schwingen, wie wir es kennen!

Diese Spannung ist deshalb so wichtig, weil der Körper, ähnlich wie bei einer Steinschleuder, mit kinetischer Energie geladen wird, wodurch der Schläger peitschenartig geschwungen werden kann. Hierbei wird das physikalische Prinzip "load to explode" genutzt! 

Machen wir jetzt den Fehler, die Muskeln sinnbefreit zu trainieren, so bedeutet das, dass wir Prinzipien wie "load - explode", "proximal excelleration", sowie physikalische Gesetze, wie die Schwerkraft, das Mass and Momentum, oder Ground Reaction Forces außer Acht lassen und dadurch erhebliches Potential verschenken, um effektiver und effizienter zu trainieren, wodurch wir besser werden würden!

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Propriozeptoren, über diese Strukturen ist noch nicht viel bekannt. Es befinden sich im Körper unzählige Propriozeptoren (körpereigene Bewegungsmelder, Umwandler). Sie werden durch Bewegung stimuliert und wandeln durch Bewegung erzeugte Informationen in elektrische Impulse um und senden das an die entsprechende Instanz! Diese Inormationen werden vom Körper benötigt, um eine gute Lösung zu finden. Der Körper braucht klare Informationen/Bilder, über das was passiert, um die Bewegung zu kontrollieren.

Die Propriozeptoren unterscheiden sich voneinander und reagieren unterschiedlich. Abhängig davon, ob ein Propriozeptor sich im Muskel, in der Gelenkstruktur, in der Kapsel, Faszie, im Bandapparat, an den Nervenenden, oder in den Sehnen befindet und, ob er distal oder proximal vorkommt, sendet er unterschiedliche Informationen. Je mehr Propriozeptoren Informationen senden, desto klarer wird das Bild für den Körper und dementsprechend besser die Lösung! Jedoch müssen Propriozeptoren stimuliert werden, wenn der Impuls nicht reicht, legen die Propriozeptoren sich schlafen.

Bewegung stimuliert Propriozeptoren, Propriozeptoren aktivieren Muskeln! Nicht umgekehrt! 

An dieser Stelle möchte ich ein bischen tiefer in die Materie gehen. Schauen wir uns an, was beim Golfschwung innerhalb der Knochen und Gelenke passiert - hier gehen wir davon aus, dass unser Golfer die richtige Technik, Haltung, Gelenkstellung, Schlägerposition, Griff etc. hat -

Schauen wir uns an dieser Stelle das Becken, die Oberschenkelknochen und die Hüftgelenke während des Aufschwungs bei einem Rechtshänder an: 

- das Becken dreht nacht rechts

- die Oberschenkelknochen drehen sich ebenfalls nach rechts, der linke Oberschenkel macht somit eine Innen- und der rechte Oberschenkel eine Außenrotation

- dementsprechend macht das linke Hüftgelenk eine Innenrotationsbewegung und das rechte Hüftgelenk eine Außenrotationsbewegung, 

Doch vorsicht!!! Aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten zwischen dem Becken und den Oberschenkelknochen (das Becken dreht schneller nach rechts als beide Oberschenkel), kommt es im linken Hüfttgelenk zur relativen Außenrotation und im rechten Hüftgelenk zur relativen Innenrotation ( in der Tranversalen Bewegungsebene)

- gleichzeitig machen beide Hüftgelenke eine Flexion (in der Saggitalen Bewegungsebene)

und 

- eine Abduktion im linken Hüftgelenk dagegen eine Adduktion im rechten Hüftgelenk ( in der frontalen Bewegungsebene)

Wie wir sehen passieren jeweils in beiden Gelenken zeitgleich Bewegungen in allen drei Bewegungsebenen, sozusagen:

Flexion, Abduktion und relative Außenrotation im linken Hüftgelenk 

Flexion, Adduktion und relative Innenrotation im rechten Hüftgelenk 

Allein diese Tatsache erfordert, dass die Hüfte für's "Golfen" anders trainiert werden muss und zwar in allen drei Bewegungsebenen, sowohl in einer Bewegungsebene pur, als auch in zwei Bewegungsebenen gekoppelt und in drei Bewegungsebenen gleichzeitig!

Die komplexen Abläufe führen zu Muskelkontraktionen unterschiedlicher Art, so haben wir, wenn wir nur die Gesäßmuskeln betrachten, um bei unserem Beispiel der Hüfte zu bleiben, eine konzentrische, eine exzentrische und eine sogenannte exkonzentrische Kontraktion in allen drei Bewegungsebenen der Hüftgelenke und das gleichzeitig!

Wie bereits gesagt, muss der Golfer, um sein Spiel zu verbessern, viel Golftraining betreiben, er muss aber gleichzeitig seine körperliche Fitness hoch halten! Er muss sich auch um seine Fitness kümmern, d.h. er braucht Beweglichkeit, Stabilität, Speed and Reaction, Balance und Kraft!

Diese Fähigkeiten werden bei meinem Trainingsangebot golfspezifisch traininert, was den unterschied zum herkömmlichen Golffitness ausmacht! 

Konkret bedeutet das, dass die Übungen so ausgewählt werden, dass die oben beschriebenen Abläufe verbessert werden und dabei die defizite jedes Einzelnen Spielers bestimmen wo der Schwerpunkt des Trainings liegt! 

Grundsätzlich gilt: weg vom Fitnesstraining, basierend auf Allgemeinwissen und gängigen Praktiken, hin zum golfspezifischen Training, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Bleiben wir jetzt aber konsequent beim traditionellen Krafttraining, so wie wir es aus dem Fitness Studio kennen, betreiben nach wie vor Muskelaufbau und versuchen weiterhin Power, Ausdauer und Flexibilität bzw. Mobilität über Bodybuilding Prinzipien zu erreichen, dann ist das nicht authentisch für das "Golfen" ergo wir bewegen uns leider weg von unserem Trainingsziel - das da wäre besser Golf zu spielen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Poster sind alle Gelenke abgebildet, die beim Golfschwung eine besondere Aufmerksamkeit bekommen!

Sowohl im Rückschwung als auch im Durchschwung!

 

NIKE NG360

Ilan Dedemoglu · Hörwarthstr.27 · 82335 Berg · Tel: +49 177 4949899 · info@ilan-dedemoglu.com

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